Die Lebensmittelproduktion, so wie sie heute stattfindet, treibt die Zerstörung der Erde mit voran. Das Projekt will das ändern, mit Informationen zu Umweltauswirkungen verschiedener Lebensmittel, wie etwa CO2-Ausstoß, Biodiversität, Flächen- und Wasserverbrauch, sowie soziale Folgen.
Wie gesund sind Mandeln für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund sind Mandeln für die Erde?
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Wie gesund ist Reis für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund ist Reis für die Erde?
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Wie gesund sind Äpfel für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund sind Äpfel für die Erde?
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Wie gesund ist Kuhmilch für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund ist Kuhmilch für die Erde?
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Wie gesund ist Rind für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund ist Rind für die Erde?
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Wie gesund ist Tofu für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund ist Tofu für die Erde?
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Wie gesund ist Butter für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund ist Butter für die Erde?
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Wie gesund ist Olivenöl für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund ist Olivenöl für die Erde?
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Wie gesund sind Trauben für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund sind Trauben für die Erde?
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Wie gesund ist Schwein für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund ist Schwein für die Erde?
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Wie gesund ist Geflügel für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund ist Geflügel für die Erde?
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Wie gesund sind Kartoffeln für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund sind Kartoffeln für die Erde?
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Wie gesund sind Bananen für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund sind Bananen für die Erde?
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Wie gesund sind Tomaten für die Erde?
Flächennutzung
m²*Jahr/kgWasserknappheit
m³ Weltäquivalente/kgTreibhausgase, inkl. Forstwirtschaft und Landnutzungswandel
kg CO2e/kgWie gesund sind Tomaten für die Erde?
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Ich gehe in
einkaufen
Wozu dieses Projekt?
Was wird gemacht?
Anhand von Life-Cycle-Assessment Daten werden die Umweltauswirkungen einzelner Produkte wissenschaftlich berechnet. Aufbauend darauf wird ein Tool entwickelt, um die Ergebnisse für Konsument:innen und Unternehmen sichtbar und vergleichbar zu machen.
Wem das nutzt?
Kurz gesagt, allen: Konsument:innen, die im Supermarkt bewusst einkaufen wollen und Unternehmen, die nachhaltigere Produkte herstellen oder einkaufen wollen. Und zwar auf lokaler und globaler Ebene.
Was ist Impacts of Food?
Ein Ansatz, um nachhaltigere Produkte anbieten und bewusster einkaufen zu können. Es braucht eine unkomplizierte Möglichkeit sich über Umweltauswirkungen einzelner Produkte zu informieren.
Partnerländer
Deutschland
Immer mehr Menschen in Deutschland fragen nach den Folgen Ihres Konsums. Damit Konsument:innen nachhaltigere Kaufentscheidungen treffen können, setzt die deutsche Bundesregierung mit diesem Projekt weitere Schritte in ihrem Klimaschutzplan um.
Paraguay
Die Landwirtschaft in Paraguay leidet unter den Auswirkungen des Klimawandels und trägt gleichzeitig durch eine nicht nachhaltige Produktion zu diesem bei. Um nachhaltiger zu agieren, brauchen Unternehmen deshalb Informationen über die Folgen ihrer Produktion.
Südafrika
Wasserknappheit und unnachhaltige Ernährungstrends sind große Herausforderungen in Südafrika. Nachhaltig handeln zu können, wird deshalb für Unternehmen und Konsument:innen immer wichtiger.
Thailand
Auch hier hat der Landwirtschaftsboom bereits Wälder zerstört und Treibhausgase vervielfacht. Deswegen unterstützt das Projekt Unternehmen nachhaltigere Produkte anzubieten.
Neugierig geworden?
Sie haben Fragen oder eigene Anregungen? Dann lassen Sie Ihrer Neugierde im Gespräch mit uns freien Lauf. Der gemeinsame Austausch bringt uns alle ein Stück weiter. Und darauf freuen wir uns.
Wir haben gewonnen
Das Design der Marke und Website von Food Impacts wurde mit dem Red Dot Design Award 2022 ausgezeichnet.
Das sagen unsere Partner:innen
Victoria Müller, WWF„Unser Konsum darf planetare Grenzen nicht ignorieren. Eine systematische Veränderung ist deshalb unverzichtbar. Dazu will dieses Projekt seinen Teil beitragen.”
Dr. Ulrike Eberle, Geschäftsführerin corsusUnsere Ernährung ist ein Kernelement, um nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Mit diesem Projekt können wir dazu einen Beitrag leisten.“
Olivia Riemer, Projektkoordinatorin TMG„Um die notwendigen Nachhaltigkeits- und Klimaziele zu erreichen, ist eine radikale Umgestaltung bestehender Ernährungssysteme unausweichlich. Die Komplexität systemischer Fragen zu verstehen, ist für die Gestaltung und Umsetzung nachhaltiger, fairer und gesunder Ernährungssysteme von grundlegender Bedeutung.“
Sarah Zitterbarth, Junior Research Associate TMG„Ernährungssysteme sind zugleich Problem und Lösung für unsere globalen Nachhaltigkeits- und Klimaziele, je nachdem, wie sie genutzt werden. Dafür will dieses Projekt Verständnis schaffen: Welche Elemente des Ernährungssystems müssen grundlegend verändert werden und wie können transformative Wege hin zur Nachhaltigkeit gestaltet werden.“
Noch Fragen?
Konsument:innen können die Umweltauswirkungen ihres Lebensmittelkonsums senken, indem sie nachhaltigere Produkte einkaufen. Doch dafür benötigen sie u.a. entsprechende Informationen über das Produkt. Bis dato fehlen diese Informationen zumeist ganz oder werden durch Label vermittelt, die nur teilweise verstanden werden.
Das Projekt soll die Informationslücke für Konsument:innen und Unternehmen über Umweltauswirkungen von Lebensmitteln schließen und ihnen ermöglichen, nachhaltigere Entscheidungen treffen zu können.
Das Projekt wird vom WWF Deutschland koordiniert und mit zwei Partnern “corsus – corporate sustainability GmbH” und “TMG Research gGmbH ” umgesetzt.
Das Projekt ist Teil der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI), gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).
Die industrielle Landwirtschaft hat heute eine Vielzahl von negativen Auswirkungen auf unsere Erde. Die mit unserem Essen und unseren Essgewohnheiten einhergehenden Auswirkungen auf die Erde werden häufig unterschätzt. Dabei stellen unsere gegenwärtigen Ernährungssysteme – vom Acker bis zum Teller betrachtet – eine der größten Herausforderungen für unseren Planeten und das Fortbestehen der Menschheit auf der Erde dar. Ob durch Landnutzungsänderungen unberührte Natur zerstört wird, Boden, Wasser und Artenvielfalt unter dem Einsatz von übermäßigem Düngemittel- und Pestizideinsatz leiden oder Landwirt:innen zu wenig Geld für ihre produzierten Güter verdienen – all dies gehört zu den Auswirkungen von Lebensmitteln. Mehr erfahren.
Unsere Ernährungsgewohnheiten sind in höchstem Maße relevant für den Planeten. Die industrielle Landwirtschaft führt zu einer deutlichen Überschreitung der planetaren Grenzen. Als planetare Grenzen werden ökologische Grenzen der Erde bezeichnet, deren Überschreitung die Stabilität der globalen Ökosysteme und damit die Lebensgrundlagen der Menschheit gefährdet. Vier der neun Belastungsgrenzen planetarer Ökosysteme sind bereits überschritten: Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Landnutzungsänderungen sowie Phosphor- und Stickstoffkreisläufe. Alle Überschreitungen und insbesondere die beiden letztgenannten sind zu einem erheblichen Maße auf das Agrar- und Nahrungsmittelsystem zurückzuführen. Mehr erfahren.
Deutschland
Das Thema nachhaltige Ernährung wird hierzulande immer wichtiger. Denn aus der Bevölkerung häufen sich die Fragen nach den Umweltauswirkungen ihres Konsums. Damit die Bundesregierung ihren Klimaschutzplan umsetzen kann, braucht es einen umfassenden Wandel unserer Ernährung. Das Projekt bietet umfassende Informationen für Konsument:innen, die bewusster einkaufen wollen und unterstützt Unternehmen bei der Produktanalyse.
Paraguay
Für den globalen Export von Lebensmitteln wie z.B. Soja und Rindfleisch wandelt die dort wachsende Landwirtschaft immer mehr Natur in Nutzfläche um. Die Folgen sind steigende Treibhausgase, Hitze- und Dürreperioden, übermäßiger Niederschlag und Starkregen. Nachhaltigere Handlungsmöglichkeiten für Konsument:innen zu schaffen, blieb bisher aus. Deswegen informiert das Projekt sie über Umweltauswirkungen von Lebensmitteln, für einen bewussteren Einkauf.
Südafrika
Wasserknappheit, zerstörte Ökosysteme und weitflächig ausgetrocknete Böden stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen, auch weil deren Agrarsektor heutzutage nicht mehr subventioniert wird. Zudem wirkt sich die rasche Ernährungsumstellung der letzten Jahre negativ auf Umwelt und Bevölkerung des Landes aus. Das Projekt stärkt deswegen das Bewusstsein von Unternehmen und Verbraucher:innen für die Umweltauswirkungen von Lebensmitteln.
Thailand
Thailand verdankt sein rasantes Wirtschaftswachstum u. a. der Landwirtschaft. Das bringt enorme Herausforderungen mit sich, wie die Rodung von Mangrovenwäldern, der Verlust an Waldfläche und der daraus resultierende Anstieg der Treibhausgasemissionen. Das Projekt unterstützt das bereits existierende Interesse von Unternehmen, nachhaltige und emissionsarme Lieferketten aufzubauen, indem es zur Umsetzung nachhaltiger Geschäftspraktiken informiert.