Wir analysieren vorhandene Literatur und legen fest, welche Umweltauswirkungen am relevantesten sind. Da die Datenbasis in Deutschland ungenügend ist, nutzen wir verstärkt Datenbanken in anderen Ländern. In den teilnehmenden Ländern Deutschland, Paraguay, Südafrika und Thailand führen wir Workshops durch, weil die Prioritäten in jedem Land anders sind.
Die Methode
Denkbare Kategorien sind Treibhausgasemission, Biodiversität, Wasserverbrauch und Flächennutzung. Wir überprüfen, ob dies wirklich die relevantesten Kategorien sind und in welcher Form die Berechnungen den Unternehmen und Konsument:innen präsentiert werden sollen, damit das spätere Tool auch von vielen genutzt wird.
In den vier Ländern werden Life-Cycle-Analysen durchgeführt, um Umweltauswirkungen von Produkten abzuschätzen (Ökobilanzierung). Basis unserer Berechnungen sind die Ökobilanz-DIN-Normen 14040 und 14044. Diese Werte werden dann anhand von Umweltwirkungsabschätzungsmethoden zu allgemeingültigen Durchschnittswerten hochgerechnet.
Sobald unsere Berechnungen beendet sind, Einigkeit besteht über die Auswahl der relevanten Kategorien und auch im Austausch mit Konsument:innen die notwendige Aufbereitung der Daten klar ist, veröffentlichen wir den ersten Prototypen unseres Tools. Mit diesem Tool werden die Ergebnisse dann im Alltag für Unternehmen und Konsument:innen verfügbar sein.
Fakten auf den Tisch?
Alle relevanten Informationen zu Impacts of Food finden Sie hier übersichtlich zusammengefasst.
Unsere Partner:innen
Neugierig geworden?
Sie haben Fragen oder eigene Anregungen? Dann lassen Sie Ihrer Neugierde im Gespräch mit uns freien Lauf. Der gemeinsame Austausch bringt uns alle ein Stück weiter. Und darauf freuen wir uns.